Vom Perfektionismus zur produktiven Handlung
Sarah, eine erfahrene Grafikdesignerin, brachte jahrelange Expertise mit – doch ihre Projekte blieben unvollendet. Jede Präsentation wurde verschoben, jeder Entwurf endlos überarbeitet. Der Grund? Ein tief verwurzelter Perfektionismus, der aus der Angst vor Kritik entstanden war.
Über fünf Monate entwickelten wir gemeinsam ein strukturiertes Vorgehen. Statt große Projekte zu planen, teilten wir alles in 15-Minuten-Einheiten auf. Diese Methode durchbrach das "Alles-oder-Nichts"-Denken, das Sarah jahrelang blockiert hatte.
Angewandte Techniken:
- Zeitbasierte Projektaufteilung statt ergebnisbasierte Ziele
- Bewusste Unvollkommenheit als Zwischenschritt etablieren
- Externe Feedback-Termine vor der subjektiven "Fertigstellung"
- Dokumentation von Fortschritten statt Fokus auf Mängel